Pasta zählt unweigerlich zu den beliebtesten Gerichten – und das nicht nur in Italien, sondern weltweit. Dies hat natürlich auch seinen Grund: Zum einen ist Pasta relativ schnell gemacht und zum anderen bietet sie nahezu unendliche Variationen der Zubereitung. Die klassische Pasta Bolognese ist beispielsweise ein Gericht, das fast jedes Kind liebt! Doch was hat es mit der Pasta auf sich und warum gibt es mehr als 250 verschiedene Pasta-Formen? Das schauen wir uns im Folgenden einmal genauer an.

Fusilli, Tagliatelle & Co.

Jede Region hat ihre Spezialitäten. So auch bei Fusilli, Tagliatelle & Co. Dabei gibt es – man glaubt es kaum – etwa 250 verschiedene Formen von Nudeln. Leider ist es auch in Italien selbst etwas aus der Mode gekommen, die „pasta fatta in casa“, also die „hausgemachte Pasta“, selbst herzustellen. Dies liegt natürlich zu einem guten Teil an der mangelnden Zeit der heutigen Generation, die nur zu besonderen Festtagen die Pasta selbst herstellt. Dabei werden die entsprechenden Familienrezepte über Generationen vererbt und zu allen sich anbietenden Anlässen hervorgeholt. Denn gerade die selbst gemachten Nudeln schmecken am besten, benötigen aber eben Zeit. Daher halten die industriellen Nudeln immer mehr Einzug – nicht so bei uns. Wir stellen selbstverständlich unsere Pasta selbst her, denn nur so können wir den besten Geschmack und die höchste Qualität, auf den Punkt gegart, bieten.

Die Sauce gibt den Nudeln erst den richtigen Pfiff

Wie auch bei der Pasta selbst gibt es traditionelle Pasta-Saucen, deren Rezepte von Generation zu Generation weitergeben werden. Sei es die bekannte Bolognese oder auch Gerichte wie Penne all’arrabbiata und Lasagne. Insbesondere Tomaten sind hier oftmals die Grundlage. Zum einen, weil sie günstig sind und jede italienische Familie einen Gemüsegarten ihr Eigen nennen konnte und zum anderen, weil sie einfach perfekt zu Pasta passen. Das intensive und fruchtige Aroma ist dabei entscheidend und Tomaten der entsprechenden Qualität geben der Pasta einen ganz besonderen Geschmack.

Die meisten italienischen Familien setzen dabei auf die San-Marzano-Tomate, die definitiv die aromatischste Speisetomate der Welt ist. Sie wächst am Fuße des Vesuvs, was dazu beiträgt, dass sie einen sehr würzigen Geschmack ausbildet. Daher können wir diese Tomaten nur empfehlen, wenn Sie eine hochwertige und geschmacklich intensive Tomatensauce zaubern möchten.

Nudeln selbst herstellen

Dank der zahlreichen verfügbaren Hilfsmittel kann eine Pasta heute sehr schnell selbst hergestellt werden. Pasta-Maschinen nehmen jede Menge Arbeit ab und selbst günstige Modelle können sich durchaus sehen lassen. Allerdings sind die Zutaten besonders wichtig, wenn die Pasta selbst gemacht werden soll. Am besten eignet sich das italienische Hartweizenmehl des Typs 00. Es ist fein und hat einen sehr hohen Glutengehalt, also Klebereiweiß. Dieser ist besonders wichtig, da die Pasta ohne diese hohe Glutenmenge nicht zusammenhalten würde. Möglich ist es auch, verschiedene Mehle zu mischen, wenn Sie lieber Vollkornnudeln herstellen möchten.

Selbst normales Weizenmehl vom Typ 450 ist möglich. Es sollte jedoch gesiebt werden und ein Esslöffel Olivenöl muss zugegeben werden. Dies dient dazu, dass der Teig auch geschmeidig wird. Um Nudelbruch in trockenem Zustand zu vermeiden, sollte Hartweizengrieß eingesetzt werden. Zudem lassen sich Hartweizennudeln deutlich besser bissfest kochen.

Wer sich die Arbeit aber nicht machen möchte, kann sich von dem hervorragenden Geschmack der selbst gemachten Pasta in unserem Restaurant überzeugen. Sie werden sehen, dass Sie in Zukunft garantiert das Herstellen eigener Pasta ausprobieren werden. Der Geschmack ist einfach unübertrefflich.